für Ihr Eigenheim - diese Arten gibt es.
Welches Dach für Ihr Eigenheim?
Haben Sie sich schon für eine Dachform für Ihr neues Eigenheim entschieden? Dachformen haben einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild und die Raumgestaltung im Inneren.
Der Klassiker: Satteldach
Das Satteldach besteht aus zwei zueinander geneigten Dachflächen, die an der höchsten Kante am First miteinander verbunden sind. Die Konstruktion ist einfach und günstig und besonders bei Einfamilienhäusern beliebt. Diese Dachform ist grundsätzlich für jede Wetterlage geeignet. Die Dachneigung kann zudem an die regionalen Wetterbedingungen angepasst werden.
Als kleiner Tipp: Falls Sie sich die Möglichkeit eines ausgebauten Dachbodens offen halten wollen, wählen Sie eine Dachneigung von mindestens 35 Grad oder schaffen Sie sich von Anfang an mehr Wohnraum durch einen dritten Giebel.
Die Dekorativen: Walm- und Zeltdach
Walm- und Zeltdächer wirken verspielter und repräsentativer. Beide Dächer bestehen aus vier Dachflächen.
Bei einem Walmdach bestehen Dachflächen auch zu den Giebelseiten, dadurch wird die Angriffsfläche für den Wind kleiner. Traditionell wird das Dach häufig bei Fachwerkhäusern oder Gebäuden mit einer Holzaußenseite verwendet und im Norden mit Schilf oder Ziegeln gedeckt. Insgesamt zählt dieses Dach mit seinem nostalgischen Charme zur höheren Preiskategorie.
Ein Zeltdach wird in der Regel auf Häusern mit fast quadratischen Grundriss gebaut und die Dachflächen verbinden sich an nur einem Punkt ohne Entstehung eines Dachfirstes. Es ist sehr beliebt in der Mittelmeerregion und verleiht auch in Deutschland ein mediterranes Flair. Der Wohnraum ist meist vom Dachinnenraum getrennt und somit gut isoliert. Es stellt auch keinen Verlust an Wohnraum dar. Es kann aufgrund der Höhe ein ganzes Stockwerk mehr gebaut werden kann.
Der Minimalist: Flachdach
Das Flachdach wird auf das Obergeschoss aufgesetzt, wodurch ein volles Geschoss ohne Dachschrägen entsteht. Keine Dachschräge schränkt die Nutzbarkeit ein und für die Belichtung müssen keine Gauben oder Dachfenster eingebaut werden. Es ist heutzutage besonders modern und wächst an Beliebtheit durch seine zeitlose Eleganz und Praktische Art. Allerdings sollte man beim Bau auf eine gründliche Abdichtung und die richtige Dämmung achten und das Dach regelmäßig warten. Vorsicht bei schneereichen Regionen: massiver Schneefall kann die Tragfähigkeit gefährden.
Kleiner Tipp: Besonders bei kleinen Grundstücken können Sie das Flachdach als Dachterasse oder Dachgarten nutzen.
Der Flexible: Pultdach
Das Pultdach besteht aus einer einseitig geneigten Dachfläche, die direkt auf das Mauerwerk aufgesetzt wird. Das Obergeschoss kann je nach Neigung vielfältig genutzt werden. Besonders durch große Fenster an der öffnenden Hausseite scheint viel Licht in den Wohnraum. Sie haben viele Möglichkeiten bei der Gestaltung und können das Dach wunderbar für den Bau von Solarsystemen nutzen, so dass Sie schon bald ein Teil Ihres Stroms selbst erzeugen könnten.
Kleiner Tipp: Besonders modern ist eine Konstruktion aus zwei versetzten, gegenläufigen Pultdächern.
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